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Berlin – wie’s damals war
Mein Berlin, wie haste dir verändert,
in dir lärmt’s, dein Horizont ist weit.
Denke ich zurück an alte Zeiten,
damals trugst du noch ein graues Kleid.
Hinterhöfe und auch Kellerkneipen,
sie verschönten damals dein Gesicht.
Kudamm war gerade erst am wachsen,
auch Theater kannt‘ man noch nicht lang.
Lemkes Sel’ge spukte durch die Häuser,
Ede trug am Morgen Zeitung aus.
Droschkenkutscher warteten an der Ecke,
gerne fuhr man mal auf`s Land hinaus.
Abends ging man zum Zoolog’schen Garten,
auch bei Kranzler war man gern zu Gast.
Vater Zille stand mit dem Notizbuch,
stets bereit, den Bleistift in der Hand.
© Christina Telker Berlin – wie’s damals war
Mein Berlin, wie haste dir verändert,
in dir lärmt’s, dein Horizont ist weit.
Denke ich zurück an alte Zeiten,
damals trugst du noch ein graues Kleid.
Hinterhöfe und auch Kellerkneipen,
sie verschönten damals dein Gesicht.
Kudamm war gerade erst am wachsen,
auch Theater kannt‘ man noch nicht lang.
Lemkes Sel’ge spukte durch die Häuser,
Ede trug am Morgen Zeitung aus.
Droschkenkutscher warteten an der Ecke,
gerne fuhr man mal auf`s Land hinaus.
Abends ging man zum Zoolog’schen Garten,
auch bei Kranzler war man gern zu Gast.
Vater Zille stand mit dem Notizbuch,
stets bereit, den Bleistift in der Hand.
© Christina Telker
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